Forschungsschule 3.0
Wellbeing Literacy und Transition im Englischunterricht
Kooperationen mit der PPH Augustinum und der Uni Graz unterstützen das Bischöfliche Gymnasium Augustinum dabei, das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler zu verbessern
Spätestens seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist das Wohlbefinden in der Schule ein wichtiger pädagogischer Grundgedanke, der sich in zahlreichen Leitbildern wiederfindet, so auch im Grundverständnis des Augustinums Grundverständnis. Damit ist der Anspruch verbunden, dass Schule ein Raum zum Wohlfühlen und der Freude ist, die Schülerinnen und Schüler gerne in die Schule gehen, sich dort akzeptiert und angenommen fühlen und sich den Anforderungen des Schulalltags stellen und Leistungssituationen und Pflichten bewältigen können.
Wellbeing Literacy bedeutet, dass man das eigene Wohlbefinden und das der anderen nachvollziehen kann.
Zwei Kooperationen mit langjährigen Partnerinstitutionen nehmen im heurigen Schuljahr dieses Thema in den Blick:
- Dr. Marie-Theres Gruber von der PPH Augustinum erforscht gemeinsam mit Schüler:innen der 4. Klasse der PVS und Erstklassler:innen des Bischöflichen Gymnasiums Augustinum, wie der Übergang im Fach Englisch von der Volksschule ins Gymnasium homogener und besser gelingen kann.
- Univ.-Prof. Dr. Sarah Mercer erarbeitet gemeinsam mit Klassensprecher:innen und deren Stellvertreter:innen von der 1. bis zu 8. Klasse Materialien, um Schüler:innen das Konzept von Wellbeing, Faktoren und Bewältigungsstrategien näherzubringen.
Im Rahmen von Fokusgruppen wird Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet, ihre Ansichten und Meinungen werden ernstgenommen, sie sind die eigentlichen Forscher:innen. Herzlichen Dank an Dr. Gruber und Univ. Prof. Dr. Mercer, dass sie dem Bischöflichen Gymnasium Augustinum bereits im dritten Jahr die Möglichkeit eröffnen, unter ihrer Ägide spannende Forschungsergebnisse zu generieren.